Auch in diesem Jahr versorgte der ICV beim Ingelheimer Halben in der Westerhausstraße 17 die Läuferinnen und Läufer mit Wasser.
Eine Regendusche quer über der Laufstrecke schaffte den Aktiven eine erfrischende Abkühlung.
Es hat allen sehr viel Spaß gemacht und der ICV wird mit seinem Helferteam auch im Jahr 2023 wieder dieses Event unterstützen.

Unter dem Motto „Sucht der Bauer eine Frau, ist Scheunenfest beim ICV!“ erlebte das närrische Publikum bei Kaffee und Kreppeln fünf Stunden Frohsinn beim Ingelheimer Carneval Verein 1898 e.V.

Mit Herzblut und hoch motiviert waren alle Aktiven nach zweijähriger Abstinenz wieder voll in ihrem Element. Sie boten erstklassige Vorträge von Politik bis Klamauk, humorvolle Sketche und eindrucksvolle Choreographien der Tanzgruppen, was mit viel Applaus belohnt wurde. Der ICV ist stolz, dass alles „selbstgemacht“ ist, keine gekauften Reden, alle schreiben ihre Vorträge selbst.

Und Nachwuchssorgen hat der Verein auch nicht. Quirlige Kids des Kinderballetts wirbelten hochkonzentriert über die Bühne, das Tanzmariechen-Duo begeisterte mit einer atemberaubenden Darbietung, die ICV-Garde brillierte mit ihrem schwungvollen Tanz, das Jugendshowballett FreeZe vertanzte perfekt ein Michael Jackson Medley und ein „bühnenfüllendes“ Männerballett brachte den Saal zum Kochen.

Der absolute Shooting-Star des Kreppelkaffees aber war die 10jährige Fiona Breyer, die kess und vorwitzig ihrer Oma Elke Paroli bot und beim jubelnden Publikum immer wieder Uiuiuiauauau-Einsätze hervorrief. Hatte Oma Elke doch solche Angst vor Fionas Hund, einer Deutschen Dogge, wurde sie von der Enkelin getröstet: „Oma, mach dir keine Gedanken, so alte Knochen fressen die nicht.“ Fiona ist ein absolutes vielversprechendes Rednertalent, kein Wunder, denn ihr wurde das Fastnachtsgen dominant vererbt. 

25 jähriges Bühnenjubiläum als Till feierte der Ehrenvorsitzende Bernd Rott, der mit seinen geschliffenen Versen immer wieder das Publikum in seinen Bann zieht und mit Standing Ovations belohnt wird. Als Dank für die 25 Jahre ehrte ihn die 1. Vorsitzende Elke Hilf-Breyer mit dem „Goldenen Till“ des ICV.

Mit „Tararabumstara“ wurde das närrische Publikum von den „Bumsern“ Markus Fink und Jürgen Hilf musikalisch mitgerissen.

Seit 22 Jahren stehen die Aktiven des Jahrgangs 1976/77 auf der ICV-Bühne. In diesem Jahr brachten sie mit Lach- und Sachgeschichten einer Bäuerin, die einen Mann sucht, Stimmung in den Saal.

Beim großen Finale verabschiedete sich die Sitzungspräsidentin Silke Schenkenberger mit einem dreifachen Helau von einem gutgelaunten närrischen Publikum und dem Versprechen, dass alle in der nächsten Kampagne wieder dabei sind!

Sonne pur, strahlend blauer Himmel, fröhliche, bunt kostümierte Narren und nicht enden wollende HELAU-Rufe beim 50. Umzug des Ingelheimer Carnevalvereins 1898 e.V. in Ober-Ingelheim. Beim „Spass uff de Gass“ schlängelten sich 52 Zugnummern entlang der zwei Kilometer langen Strecke.

Viel Mühe hatten sich die Zugteilnehmer gemacht mit ihren Kostümen und den Mottowagen, denn am Ende wurde die schönste Fußgruppe und der beste Motivwagen prämiert. Keine leichte Aufgabe für die Jury. Bewertet wurden Originalität der Idee, Kreativität und das Erscheinungsbild mit Wirkung auf das Publikum.

Die rheinhessische Weinprinzessin Laura Schlösser, der Journalist Siegfried Orzeszko und der Leiter des Ordnungsamtes Ingelheim Bernd Velten vergaben für jede Kategorie Punkte von 1 bis 10.

Groß war die Freude bei den Gewinnern, die nach dem Umzug ihren Sieg ausgiebig im ICV-Vereinsheim feierten.

Platz 1 bei den Motivwagen ging an die Fastnachtsfreunde Sporkenheim, die „Klein Palermo im Steampunk Fieber“ präsentierten. Und das perfekt. Die Teilnehmer in tollen Steampunk-Kostümen und der Wagen eine Verbindung aus Science Fiction und Abenteuer mit phantastischer Technik, die Feuer spukte und die Zuschauer mit unendlichen Seifenblasen einhüllte.  

Lange überlegt hatten sich die Ingelheimer Fastnachtsflaschen, ob sie überhaupt mitmachen sollen. Aber dann fiel die Entscheidung positiv aus. „Beim Jubiläumsumzug dabei zu sein, das ist etwas ganz Besonderes!“ so eine Teilnehmerin. Und schon rauchten die Köpfe, eine Idee musste her, die für Laien umsetzbar war. Da man einen Fastnachtsumzug auch als „Lindwurm“ bezeichnet, entschlossen sie sich, einen Wurm darzustellen. Das Gestell zu bauen, war eine Herausforderung. Dann alles passend mit Stoff beziehen, Vorder- und Hinterteil ausstopfen und natürlich ein lachendes Gesicht aufnähen. Viele Stunden Freizeit wurden investiert und die Kreativität hin und wieder mit einem Gläschen Ingelheimer Wein unterstützt. Aber das Schwierigste kam erst noch: wie läuft man mit sieben Menschen gleichmäßig eine so lange Strecke? Beim Einüben dieser Technik wurde viel gelacht und sich dann beim Ingelheimer Carneval Verein angemeldet.

Zum ersten Mal waren sie dabei, die Ingelheimer Fastnachtsflaschen, und begeisterten mit ihrem Lindwurm nicht nur die Menschenmenge am Straßenrand, sondern auch die Jury. Sie gewannen mit Abstand ganz klar die Prämierung zur schönsten Fußgruppe des 50. Jubiläumsumzuges des Ingelheimer Carneval Vereins. Überschwänglicher Jubel und jauchzende Freudenschreie erfüllten das ICV-Vereinsheim als die 1. Vorsitzende Elke Hilf-Breyer die Urkunde und das Präsent überreichte.

 

 

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