Unter dem Motto „Sucht der Bauer eine Frau, ist Scheunenfest beim ICV!“ erlebte das närrische Publikum bei Kaffee und Kreppeln fünf Stunden Frohsinn beim Ingelheimer Carneval Verein 1898 e.V.

Mit Herzblut und hoch motiviert waren alle Aktiven nach zweijähriger Abstinenz wieder voll in ihrem Element. Sie boten erstklassige Vorträge von Politik bis Klamauk, humorvolle Sketche und eindrucksvolle Choreographien der Tanzgruppen, was mit viel Applaus belohnt wurde. Der ICV ist stolz, dass alles „selbstgemacht“ ist, keine gekauften Reden, alle schreiben ihre Vorträge selbst.

Und Nachwuchssorgen hat der Verein auch nicht. Quirlige Kids des Kinderballetts wirbelten hochkonzentriert über die Bühne, das Tanzmariechen-Duo begeisterte mit einer atemberaubenden Darbietung, die ICV-Garde brillierte mit ihrem schwungvollen Tanz, das Jugendshowballett FreeZe vertanzte perfekt ein Michael Jackson Medley und ein „bühnenfüllendes“ Männerballett brachte den Saal zum Kochen.

Der absolute Shooting-Star des Kreppelkaffees aber war die 10jährige Fiona Breyer, die kess und vorwitzig ihrer Oma Elke Paroli bot und beim jubelnden Publikum immer wieder Uiuiuiauauau-Einsätze hervorrief. Hatte Oma Elke doch solche Angst vor Fionas Hund, einer Deutschen Dogge, wurde sie von der Enkelin getröstet: „Oma, mach dir keine Gedanken, so alte Knochen fressen die nicht.“ Fiona ist ein absolutes vielversprechendes Rednertalent, kein Wunder, denn ihr wurde das Fastnachtsgen dominant vererbt. 

25 jähriges Bühnenjubiläum als Till feierte der Ehrenvorsitzende Bernd Rott, der mit seinen geschliffenen Versen immer wieder das Publikum in seinen Bann zieht und mit Standing Ovations belohnt wird. Als Dank für die 25 Jahre ehrte ihn die 1. Vorsitzende Elke Hilf-Breyer mit dem „Goldenen Till“ des ICV.

Mit „Tararabumstara“ wurde das närrische Publikum von den „Bumsern“ Markus Fink und Jürgen Hilf musikalisch mitgerissen.

Seit 22 Jahren stehen die Aktiven des Jahrgangs 1976/77 auf der ICV-Bühne. In diesem Jahr brachten sie mit Lach- und Sachgeschichten einer Bäuerin, die einen Mann sucht, Stimmung in den Saal.

Beim großen Finale verabschiedete sich die Sitzungspräsidentin Silke Schenkenberger mit einem dreifachen Helau von einem gutgelaunten närrischen Publikum und dem Versprechen, dass alle in der nächsten Kampagne wieder dabei sind!



Egal, ob mit den anderen Ingelheimer Karnevalvereinen zusammen am KING oder im Vereinsheim des ICV - um 11:11 Uhr hieß es allen Ortens „Uff die Ingelumer Fastnacht ein dreifach donnerndes HELAU HELAU HELAU“!




Sogar unser Oberbürgermeister Ralf Claus ließ es sich nicht nehmen, gemeinsam mit den Ingelheims Narren am KING auf den KONG anzustoßen. KIng - Kong, hä?
Ja klar, denn die Narren ließen es sich in diesem Jahr nicht nehmen dem King als Fastnachtsstreich endlich den dazugehörigen Kong anzuhängen - natürlich mit unserer Bürgermeisterin Eveline Breyer als Geisel im Arm!





Super gelaunt wurde überall die lang ersehnte 5. Jahreszeit eingeläutet!





Wir wünschen allen Ingelheimer Kooperationen eine wunderbare Kampagne 2018!

Auf unsere Stadt und unser goldisch Fastnacht ein dreifach donnerndes "HELAU - HELAU - HELAU"!

Auch beim Ingelheimer Carneval Verein 1898 e.V. rufen die Narren seit dem 11.11. wieder kräftig HELAU! Die Fahne ist gehisst und die tief eingeschlafene Fassenacht wurde von den Komitees mit einem 3-fachen HELAU wieder aufgeweckt.
Ausgiebig feierten die Aktiven in der Vereinshalle die Eröffnung der Kampagne 2025. Passend zum Motto „Heiße Rhythmen, Sambaschau, Karneval beim ICV“ stehen alle in den Startlöchern um bei der Saal- und Straßenfassenacht Frohsinn und gute Laune zu verbreiten.
Karl-Heinz Schäfer von der Föderation Europäischer Narren (FEN) verlieh bei diesem Aktivenfest für besonderes fassenachtliches Engagement den Orden „Narr von Europa“.
Den Narr von Europa in Bronze erhielt Sylvia Kloos.
Johann Gräf, Thomas Gräf, Jürgen Hilf, Hans-Jürgen Koschek und Silke Schenkenberger wurden mit dem Narr von Europa in Silber geehrt.
Den Narr von Europa in Gold verlieh die FEN an Stefanie Anthes, Claudia Becker und Elke Hilf-Breyer.

Von links: Karl-Heinz Schäfer, Hans-Jürgen Koschek, Silke Schenkenberger, Johann Gräf, Sylvia Kloos, Thomas Gräf, Elke Hilf-Breyer, Jürgen Hilf
Nicht auf dem Foto: Stefanie Anthes und Claudia Becker

 

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